Geschichte von Busch Textilservice
Wir von Busch Textilservice blicken auf eine mittlerweile fast 70-jährige Firmengeschichte zurück. Eine Geschichte, in der drei Generationen ihr Gespür für die aktuellen Marktentwicklungen bewiesen haben, eine Geschichte, in der Wert auf gesundes Wachstum gelegt wurde, eine Geschichte, die geprägt war von vielen Höhen, aber sicherlich auch von einigen Tiefen. Mittlerweile führt René Dauer, der Enkel der Gründerin Gertrud Busch, das Familienunternehmen in der dritten Generation. In unserer Historie werfen wir einen Blick auf die Entwicklungen im Laufe der Jahrzehnte. Begleitet wird diese kleine Chronik übrigens von unseren Buschbären – und die passen ihr Outfit immer an die Dekade an, in der sie gerade unterwegs sind.
1950er
Dank der amerikanischen Air Force zum Unternehmertum
Es war viel weniger unternehmerisches Kalkül als vielmehr ein glücklicher Zufall, dass Busch Textilservice Anfang der 1950er Jahre entstanden ist. Bereits 1953 wusch und bügelte die Hausfrau Gertrude Busch die Uniformen amerikanischer Air-Force-Soldaten, die am benachbarten Militärflugplatz Hahn stationiert waren - nachdem die US-amerikanische Luftwaffe diesen 1952 von der französischen Besatzungsmacht übernommen hatte. Auch Gertrudes Ehemann Arthur hatte dort eine Anstellung gefunden und den Kontakt hergestellt.
Ein Waschsalon im Kellerraum
Alles begann mit einem einzigen Einkochkessel, den Gertrude Busch auf dem Kohleherd einer kleinen Mietwohnung erwärmte und in dem sie Uniform für Uniform säuberte. Das tat sie gut, das tat sie akribisch und das tat sie vor allem zur maximalen Zufriedenheit ihrer Kunden. Und das wiederum spiegelte sich auch in einer zunehmenden Nachfrage. Die mündete bereits 1954 in der Anmeldung eines Gewerbes und in der Gründung eines eigenen Waschsalons in einem Kellerraum des Bärenbacher Gemeindesaals. Busch Textilservice – damals noch als kleine Wäscherei mit einem überschaubaren Wirkungskreis – war unter dem Namen „Waschsalon Gertrude Busch“ geboren.
Ein Juwel verstärkt das Unternehmen
Die Nachfrage blieb groß, der Erfolg stellte sich schnell ein. Schon bald war eine weitere räumliche, aber auch eine personelle Expansion nötig: Parallel zum Bau eines Wohnhauses entstand eine direkt angegliederte Wäscherei. Zudem unterstützte der ausgebildete Kaufmann Wolfgang Heydt die Familie Busch, indem er Verwaltungsaufgaben übernahm. Er entwickelte sich schnell zu einem nicht mehr wegzudenkenden „Juwel“ für das Unternehmen – auch weil er sich nie zu schade dafür war, alle anfallenden Arbeiten zu erledigen. Er schrieb, er rechnete, er trieb Gelder ein und lieferte bei Bedarf sogar aus. Daran sollte sich auch in den folgenden 43 Jahren nichts ändern.
1960er
Räumliche Expansion und inhaltliche Neuausrichtung
Die Wirtschaftswunderjahre in der Bundesrepublik waren auch Wirtschaftswunderjahre für das Unternehmen Busch Textilservice. Mittlerweile setzte nicht mehr nur die am Flughafen Hahn stationierte US-amerikanische Luftwaffe auf den zuverlässigen Service des Bärenbacher Unternehmens. Auch andere Militärniederlassungen in Rheinland-Pfalz und sogar in den Niederlanden nahmen die Dienste von Gertrude Busch gerne in Anspruch. Und so entschied sich die Familie 1965 dazu, die Wäscherei aus dem Wohnhaus auszulagern und gegenüber eine große Produktionshalle zu errichten – ein wegweisender Schritt in eine erfolgreiche Zukunft. Bereits zwei Jahre später, 1967, entstand in einem Erweiterungsbau eine Chemische Reinigung. Zudem wurden ein Dampfkessel und weitere Maschinen, darunter ein Ajax-Hemdenkabinett, angeschafft.
Erhöhte Nachfrage, höherer Personalbedarf
Neuanschaffungen und eine erhöhte Nachfrage bedingten sich gegenseitig und führten auch dazu, dass der Personalbedarf größer wurde. Fahrer wurden ebenso eingestellt wie ein Betriebshandwerker, der sich um die immer komplexer und leistungsfähiger werdende Technik kümmerte.
Außerdem expandierte das Unternehmen im Laufe der 1960er Jahre auch räumlich: Parallel zur Militärwäsche gerieten auch Privatkunden mehr und mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit. Um diesen ein Höchstmaß an Service zu bieten, entstanden in den umliegenden Ortschaften zahlreiche Annahmestellen und Filialen zur Abgabe von Kleidung fürs Waschen und die chemische Reinigung. Das wiederum führte dazu, dass auch die Reinigungskapazitäten am Standort Bärenbach weiter ausgebaut werden mussten: Für das eigens dafür errichtete Kesselhaus wurde ein moderner Dampfkessel angeschafft.
Bereits zu diesem Zeitpunkt war es Gertrude Busch und ihrem Mann Arthur ein großes Anliegen, die ihnen anvertraute Wäsche schonend und sachgerecht zu bearbeiten. Dass ihnen das gelang, dafür ist das 1968 verliehene Gütezeichen für sachgemäße Wäschepflege RAL-RG 992/1 für Haushalts- und Objektwäsche ein schriftlich dokumentiertes Indiz. Und auch daran sollte sich in den kommenden Jahrzehnten nichts ändern – Busch Textilservice ist bereits seit mehr als fünf Jahrzehnten Mitglied der Gütegemeinschaft sachgemäße Wäschepflege und hat im Laufe der Zeit zahlreiche weitere Auszeichnungen und Siegel erhalten.
1970er
Neue Kundengruppe im Gesundheitssektor
Obwohl sich Militäraufträge immer weniger attraktiv gestalteten, veränderte sich die Auftragslage im Kundenbereich bereits Anfang der 1970er Jahre zum Positiven. Das lag vor allem daran, dass viele Krankenhäuser aus wirtschaftlichen Gründen ihre hauseigenen Wäschereien aufgaben und die Aufträge an gewerbliche Wäschereien vergaben. Dank veränderter Betriebsabläufe und dem vorausschauenden Handeln der Familie Busch zählte der Kemperhof in Koblenz schnell zum ersten Kunden aus dem Bereich Gesundheitswesen. Die Zufriedenheit der Koblenzer führte dazu, dass auch weitere Krankenhäuser ihre Wäsche beim mittlerweile zu „Hunsrücker Großwäscherei – Chemische Reinigung“ umfirmierten Bärenbacher Unternehmen in Auftrag gaben. Um den Anforderungen dieser neuen Kundengruppe maximal gerecht zu werden, wurde das Inventar Mitte der 1970er Jahre um eine Waschstraße, eine Contrain der Marke Dreher, sowie eine Dreher-Großteilemangel erweitert.
Ein weiterer Meilenstein in der Intensivierung der Zusammenarbeit mit Krankenhäusern war die Versorgung des St. Josef-Krankenhauses in Bendorf, das bereits damals zur Marienhaus GmbH gehörte. Das anfangs probeweise Engagement mündete 1978 in einen Rahmenvertrag, mit dem alle umliegenden Krankenhäuser des Ordensträgers mit Sitz in Waldbreitbach eingeschlossen waren.
Weil die Ansprüche an die Versorgung von Krankenhäusern andere sind als beispielsweise die von Militärbasen entschied sich die Führungsebene in dieser Zeit dazu, das Gütezeichen sachgemäße Wäschepflege mit dem Hygienezeugnis nach RAL-RG 992/2 zu erweitern – mit Erfolg.
Personelle Umstrukturierungen
Auch im privaten Bereich kam es in den 1970er Jahren zu Veränderungen. 1972 heiratete Karl-Rainer Dauer die Busch-Tochter Karin und brachte seinen Kenntnisschatz als Diplom-Ingenieur der Verfahrenstechnik ins Unternehmen ein. 1979 musste die Familie dann einen schweren Schicksalsschlag verkraften: Gründerin Gertrude Busch starb an einer unheilbaren Krankheit. Wie nah Freud und Leid beieinander liegen, wurde der Familie noch im selben Jahr vor Augen geführt: Karin und Karl-Rainer Dauer durften sich über die Geburt ihres Sohnes René freuen.
1980er
Erweiterung um Senioren- und Pflegeeinrichtungen
Das Unternehmen wuchs stetig weiter. Vor allem der Bereich der Gesundheitswäsche erlebte in den 1980er Jahren einen Boom. Hierzu gehörten nicht nur Krankenhäuser, sondern zunehmend auch Seniorenheime und Altenpflegeeinrichtungen. Kunde der ersten Stunde war die Geschwister de Haye'sche Stiftung in Koblenz.
Neue Maschinen werden nötig
Dadurch war bereits 1983 die Anschaffung einer zweiten Waschstraße, einer Senking P 18-13, erforderlich. Hinzu kamen weitere Maschinen wie ein Tunnelfinisher für Berufsbekleidung sowie neue Mangelstraßen für kleine und große Flachwäscheteile.
Das führte dazu, dass die in den 1960er Jahren erbaute Produktionshalle wieder ihre Kapazitätsgrenzen erreichte. An- und Umbauten waren vonnöten. Hierzu gehörte beispielsweise der Umzug der chemischen Reinigung in den bisherigen Pausenraum. Auch die Computertechnik hielt, zunächst in der Verwaltung, in den 1980er Jahre Einzug in das Unternehmen.
Um die hohe Qualität der eigenen Mitarbeiter zu erhalten und eine mittlere Führungsebene aufzubauen, entschieden sich die Inhaberfamilien zu Beginn der 1980er dazu, eigene Textilreiniger auszubilden. Mit Ulrich Klein und Udo Müller traten die ersten Azubis ihre Lehre an. Kurze Zeit später folgte mit Renate Petry eine weitere Auszubildende. Sie absolvierte anschließend eine Weiterbildung zur Textilreinigungsmeisterin und zur Qualitäts- und Hygienebeauftragten.
Die zweite Generation übernimmt
In diese Zeit fiel auch die Übergabe des Unternehmens an die zweite Generation: Karin und Karl-Rainer Dauer übernahmen 1987 den Familienbetrieb. Nur zwei Jahre später entschieden sie sich dazu, dem „Dobelkreis“ beizutreten. Hierbei handelt es sich um ein Forum unabhängiger Wäschereibetriebe, deren Unternehmenssitze über ganz Deutschland verteilt sind. Ziel dieses Schrittes war es, sich dank eines regelmäßigen konstruktiven Austauschs stetig zu verbessern und vom Know-how jedes Einzelnen zu profitieren.
1990er
Rentex führt zu zahlreichen Veränderungen
Die 1990er Jahren waren geprägt von der Entscheidung, dem Franchiseunternehmen Rentex beizutreten. Dieser Schritt ging mit zahlreichen Veränderungen einher. Eine davon war die neuerliche Umfirmierung in „Hunsrücker Großwäscherei – Rentex Rhein-Hunsrück“. Doch auch inhaltlich kam es zu einigen Neustrukturierungen: Die Entscheidung für das Franchisesystem war zugleich der Einstieg in das Mietwäschegeschäft für Krankenhäuser und Alten- bzw. Pflegeheime.
Rund 20 Wäschereien deutschlandweit arbeiteten in dieser Zeit mit und für Rentex. Dadurch erschlossen sich auch für das Hunsrücker Unternehmen neue Möglichkeiten. War man bislang vor allem auf regionaler Ebene unterwegs, konnte man nun im Verbund auch überregionale Kundengruppen bedienen. Dadurch wuchs das Unternehmen auch in den 1990er Jahren kontinuierlich weiter. Das wiederum mündete in einem erneuten Platzmangel. Deswegen wurde die Mietwäscheabteilung auf das mittlerweile stillgelegte Flugplatzgelände Hahn ausgelagert.
Das stetige Wachstum traf allerdings nicht auf die Chemische Reinigung zu. Deswegen entschied sich die Geschäftsführung 1994 dazu, diese sowohl aus Rentabilitäts- als auch aus Platzgründen aufzulösen. Stattdessen wurden eine neue Hochleistungsmangel und ein größerer Tunnelfinisher angeschafft.
Qualitätsmanagement wird immer wichtiger
Um den Anforderungen der Kunden in diesem Bereich vollends gerecht werden zu können, wurden Außendienstmitarbeiter eingestellt. Geschult im neuen Rentex-System wurden sie die ersten Ansprechpartner für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen. Auch die Verwaltung wurde in den 1990er Jahren um weitere Mitarbeiter ergänzt. Diese kamen zeitweilig aus Platzmangel in einem Bürocontainer unter.
Unterdessen wurde Karl-Rainer Dauer 1995 zum ersten Vorsitzenden der Gütegemeinschaft sachgemäße Wäschepflege gewählt. Der Verein ist in diesem Bereich für die Auftragsvergabe der RAL-Gütesicherung zuständig. Das besondere Bewusstsein für Qualität und Qualitätssicherung führte auch dazu, dass 1996 ein Qualitätsmanagement nach DIN EN 9001 implementiert wurde und seither erfolgreich betrieben wird.
2000er
Mehr Dienstleistungen, neue Produktionshalle
Neues Jahrtausend, neues Marktsegment: Unter dem Markennamen „Caretex“ bot das Bärenbacher Unternehmen ab dem Jahr 2000 auch die Pflege von Bewohnertextilien aus Alten- und Pflegeeinrichtungen an. Während dieses neue Dienstleistungssegment Bestand haben sollte, wurde das erfolgreiche und bundesweit agierende Rentex-System 2004 durch einen Konzern aufgekauft und zerschlagen. Bei der Hunsrücker Großwäscherei stieß dieser Einschnitt zwar auf großes Bedauern, führte aber keinesfalls zu Resignation. Nur kurze Zeit später fand man mit LEO ein Nachfolgesystem, dem man sich anschloss. Das führte wiederum zu einer Umfirmierung. Dieses Mal zur eigenständigen „Busch Textilservice GmbH & Co. KG“. In diesem Zusammenhang wurde auch ein neues Firmenlogo entwickelt: Das war die Geburtsstunde des Buschbären.
Das erste Jahrzehnt des neuen Jahrtausends war in vielerlei Hinsicht geprägt von Veränderungen. Der Weg war frei für einen dringend notwendigen Neubau: Es entstand eine Produktionshalle mit angegliedertem Verwaltungstrakt. Im Zuge dieser Expansion wurden auch neue Maschinen angeschafft, 2007 konnte das Gebäude eingeweiht werden. Das Mietwäschelager kam im alten Produktionsgebäude unter.
Die dritte Generation steigt ein
Die Bewohnerwäscheabteilung war unterdessen aus logistischen und Platzgründen noch im alten Gebäude geblieben. Dadurch war eine saubere Trennung zwischen den einzelnen Wäschearten gewährleistet.
Auch personelle Veränderungen und Umbrüche bestimmten das Jahrzehnt: 2005 starb Seniorchef Arthur Busch. Sein Enkel René Dauer, der ein BWL-Studium absolviert hatte und zwei Jahre lang als Niederlassungsleiter im Lebensmitteleinzelhandel tätig war, übernahm ein Jahr später die Firmenleitung. 2008 heiratete er die Rechtsanwältin Isabelle Kuhn, die sich seither aktiv ins Unternehmen einbringt. Zwischenzeitlich war Wolfgang Heydt nach 43 Jahren Betriebszugehörigkeit in den Ruhestand eingetreten.
2010er
„LavanTex“ eröffnet neue Marktperspektiven
Professionellere Außendarstellung, personelles Wachstum und der Beitritt in ein neues Verbundsystem: das waren die Ecksteine der 2010er Jahre. Busch Textilservice verließ das LEO-System und schloss sich mit zehn Wäschereien zum bundesweit agierenden Verbundsystem „LavanTex“ zusammen. Auch hierdurch ergaben sich neue Marktchancen: Innerhalb dieser Gesellschaft bestand wieder die Möglichkeit, an deutschlandweiten Ausschreibungen teilzunehmen und so auch die unter nationalen und teilweise sogar internationalen Trägerschaften zusammengeschlossenen Kranken- und Pflegeeinrichtungen zu bedienen. So schaffte es LavanTex schon nach kurzer Zeit, sich als qualitativ hochwertiger und verlässlicher Partner einen Namen zu machen.
Die Zuwächse der Aufträge führten dazu, dass bereits 2011 eine Erweiterung des erst sieben Jahre zuvor eingeweihten Neubaus nötig wurde. Dadurch konnte die Bewohnerwäsche in eine separate Produktionsstrecke im Neubau eingegliedert werden, die Produktion im Altbau wurde endgültig stillgelegt. In diesem Zuge wurde auch eine neue Waschstraße, speziell für die Bewohnerwäsche, angeschafft.
Neues Verwaltungsgebäude entsteht
Um bei der Berufsbekleidung eine klare und unkomplizierte Zuordnung zu ermöglichen und die Logistik zu erleichtern, erfolgte hier eine Umstellung von Barcodesystemen hin zu RFID-Transpondern. 2016 wurden dann ein weiterer Anbau sowie die Installation einer zweiten Ebene innerhalb des bestehenden Gebäudes nötig. Die Mietwäsche-Expedition fand hier ein neues Zuhause. Parallel dazu entstand im alten Produktionstrakt ein neues Verwaltungsgebäude, das 2019 bezogen werden konnte.
Für mehr Sichtbarkeit nach außen und einen höheren Wiedererkennungswert sorgten die Ausweitung der Buschbärenfamilie und die Neugestaltung der Lkw. Um die Textilien zügig zum Kunden bringen zu können, wurde auch der Fuhrpark erweitert. Das mündete 2013 im Preis „Wäscherei des Jahres“ in der Rubrik beste Logistik der WRP Fachpresse. Ein Jahr später kam der Branchenpreis RWin als „Wäscherei des Jahres“ dazu. Überzeugt hatte die Jury unter anderem das flexible Arbeitszeitmodel. Dazu gehörte und gehört beispielsweise, dass 50 Prozent der Mitarbeiter in Teilzeit angestellt sind und ihre Arbeitszeitwünsche aktiv einbringen können.
2014 war das Jahr des 60. Firmenjubiläums. Aus dem in einem kleinen Kellerraum ansässigen Ein-Frau-Betrieb ist binnen sechs Jahrzehnten ein über die Grenzen von Rheinland-Pfalz agierendes Unternehmen mit mehr als 200 Mitarbeitern und einer Produktionsfläche von rund 3000 qm geworden.
2020er
Investitionen in die Zukunft
Um noch leistungsfähiger und noch effizienter produzieren zu können, wurde 2020 in zwei neue Mangeln investiert: eine Großwäsche sowie eine kombinierte Tischwäsche- und Kleinteilemangel haben die drei alten Mangeln ersetzt. Die Installation erfolgte binnen eines Wochenendes – und brachte noch weitere Vorteile mit sich. Durch den Wegfall einer Mangel entstand neuer Platz für die Decken- und Kissenabteilung.
Platz zu schaffen war auch das Stichwort beim Umbau des Kommissionierlagers. Dieser Schritt war nötig geworden, weil das Mietwäschevolumen in den vergangenen Wochen und Monaten deutlich angestiegen ist. Mit der Erweiterung steigt der Platz zur Zwischenlagerung von Mietwäsche für Krankenhäuser, Altenheime und Hotels von 180 Containern auf 250 Container.
Neues Partnernetzwerk
Ein wichtiger Einschnitt in der Firmenhistorie erfolgte zum 1. Januar 2021: Busch hat sich der Sitex-Gruppe angeschlossen. Eine flächendeckende und zuverlässige Versorgung bei maximaler Flexibilität und direkter Kommunikation – das waren die Hauptgründe für den Anschluss an das größte Netzwerk von familiengeführten Textildienstleistungsunternehmen. Dies war gleichbedeutend mit dem Austritt aus der Lavantex-Gruppe.